Arbeitstreffen 1:
Auftakt: Ansätze, Arbeitsbereiche, Transformationsbewegungen (Bremen, April 2018)
Das konstituierende Treffen dient dazu, die bestehenden Ansätze erinnerungsbezogener Forschung innerhalb kommunikationswissenschaftlicher Bereiche zu überblicken und potentielle Anknüpfungspunkte in andere kommunikationswissenschaftliche Felder zusammenzutragen. Als Gäste haben Astrid Erll und Joanne Garde-Hansen teilnehmen. Das Programm kann hier heruntergeladen werden.
Arbeitstreffen 2:
Journalismus und soziales Gedächtnis (Tübingen, Juli 2018)
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Netzwerk „Kommunikationswissenschaftliche Erinnerungsforschung“ realisiert das zweite Treffen in Kooperation mit dem Explorationsprojekt „Doing Memory und rechte Gewalt in medialen Öffentlichkeiten“ vom 11.-13. Juli 2018 am Lehrstuhl von Tanja Thomas.
Das Arbeitstreffen thematisiert zum einen die Journalistinnen und Journalisten als ‚Erinnerungsagenten‘ und die journalistischen Entstehungsbedingungen und -prozesse transnationaler Erinnerungskulturen. Zum anderen die Rolle von „citizens journalism“ und konflikthafter Erinnerung an rechte Gewalt.
Als internationale Gäste haben Jeffrey K. Olick (University of Virginia) und Keren Tenenboim-Weinblatt (Hebrew University of Jerusalem) teilgenommen, die im Rahmen des Arbeitstreffens zwei Plenarvorträge halten werden. Das Programm findet sich hier.
Arbeitstreffen 3:
Medienbilder in öffentlicher und privater Erinnerung (Magdeburg, April 2019)
Im Zentrum des dritten Arbeitstreffens steht die Auseinandersetzung mit visueller Erinnerungs-kommunikation. Von bestehenden Ansätzen zu bildlichen Repräsentationen in öffentlicher Erinnerung und bildbezogenem Erinnern in privaten Umgebungen ausgehend, richtet sich das Arbeitstreffen erstens auf die visuelle Dimension kommunikativer Erinnerungsprozesse.
Als internationale Gäste haben Paul Frosh (Hebrew University of Jerusalem) und Katharina Lobinger (Università della Svizzera italiana, Lugano) zugesagt.
Arbeitstreffen 4:
Erinnerungskultur kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichte (Augsburg, Oktober 2019)
Das Arbeitstreffen hat das Ziel, die erinnerungskulturelle Dimension kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichte zu synthetisieren und zugleich zu hinterfragen. Ausgangspunkt ist das gegenwärtige Verständnis der deutschsprachigen und internationalen scientific community der Kommunikations- und Medienwissenschaft als Erinnerungsgemeinschaft, in der durch geteilte Erinnerungen an Ursprünge und Entwicklungen fachliche Identität gestiftet wird.
Als Gäste begrüßen wir Jeff Pooley (Muhlenberg College) und Oliver Dimbath (Universität Koblenz-Landau). Das Programm findet sich hier.
Arbeitstreffen 5:
Synthese und Synergien – Kommunikationswissenschaftliche Erinnerungsforschung (virtuelle Treffen, März 2021, Juni 2021, September 2021)
Nach den drei inhaltlich fokussierten Treffen diente das fünfte Arbeitstreffen, das aufgrund der pandemischen Lage als drei aufeinanderfolgende Videokonferenzen realisiert wurde, im Sinne einer Synthese dazu, den inhaltlichen Ertrag des Netzwerkes zusammenfassend zu diskutieren und zu evaluieren.
Arbeitstreffen 6:
Internationale Konferenz „Communicating Memory Matters: Next Steps in the Study of Media Remembering and Communicative Commemoration“ (Salzburg, Juni/Juli 2022)
Das Netzwerk beendet seine Arbeit im beantragten Zeitraum mit einem Arbeitstreffen, das als internationale englischsprachige Konferenz ausgerichtet wird.