Das Netzwerk hat das Ziel, kommunikationswissenschaftliche Gedächtnis- und Erinnerungsforschung in ihren Grundlagen, ihren Arbeitsfeldern und ihren Perspektiven aufzuarbeiten und weiter zu entwickeln.
Dazu unterstützt das Netzwerk eine ortsübergreifende themenbezogene Kooperation. Im Zeitraum von 2018 bis 2021 wird die in unterschiedlichen Bereichen der Kommunikationsforschung und Medienanalyse stattfindende Auseinandersetzung mit kulturellem Gedächtnis und sozialem Erinnern gesichtet, verglichen und als Elemente einer kommunikationswissenschaftlichen Gedächtnis- und Erinnerungsforschung dokumentiert. Dafür ist der fachübergreifende Austausch mit anderen sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen in internationaler Perspektive ein wichtiger Bestandteil des Netzwerks.
Das wissenschaftliche Netzwerk wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert (PE 2436/1-1). Es wird von Christian Pentzold, Universität Leipzig, und Christine Lohmeier, Universität Salzburg, koordiniert.